Podiumsdiskussion „Stiefkind private Vorsorge“

Am 9. Juni 2016 fand im Ringturm der Wiener Städtischen Versicherung eine Podiumsdiskussion „Stiefkind private Vorsorge“ statt. Die dritte Säule des Pensionssystems wird in Österreich im Gegensatz zu vielen anderen Staaten kaum gefördert. Die Absetzbarkeit über Sonderausgaben wurde für neue Pensionsversicherungen sogar ab Anfang 2016 gestoppt. Es bleibt nur die relativ niedrige Prämie für die Zukunftsvorsorge. Allerdings läuft das Neugeschäft mit der Zukunftsvorsorge bloß auf Sparflamme, viele Anbieter haben den Verkauf bereits ganz eingestellt. Über die Frage, wie und mit Hilfe welcher Produkte die private Vorsorge künftig gefördert werden soll, diskutierten Manfred Rapf, Geneneraldirektor-Stellvertreter der s Versicherung und Vorsitzender der Sektion Lebensversicherung im Versicherungsverband VVO; Josef Wöss, Leiter Sozialpolitik der Arbeiterkammer Wien; Robert Lasshofer, Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung; Martin Kwauka, Leiter des Finanzjournalistenforums; Sabine Kirchmayr-Schliesselberger, Vorstand des Instituts für Finanzrecht der Universität Wien; Heinz Bednar, Präsident des Fondsverbandes VÖIG und Geschäftsführer der Erste Asset Management und Andreas Zakostelsky, Abgeordneter zum Nationalrat, Vorsorgesprecher der ÖVP und Obmann der Pensionskassen (erstes Foto v. l. n. r.). Bei prächtigem Blick auf die Stadt wurde die Diskussion weiter fortgesetzt (zweites Foto)

Fotocredit Finanzjournalistenforum/ Rudi Froese